"Windy days in the great plains" ist eine kleine Kollektion, die die großen Kurzgrasprärien Nordamerikas wertschätzt, welche früher die indigene Bevölkerung Nordamerikas ernährte.
Heute werden die Great Plains vorrangig zur Landwirtschaft und für die Intensivtierhaltung in großen Mastbetrieben genutzt. Dies beeinträchtigt nicht nur die natürliche Landschaft und vom Aussterben bedrohte Lebensformen, sondern reduziert auch drastisch die prähistorischen Grundwasservorkommen der Region durch die tiefschichtige Ressourcenentnahme. Die großflächige Rodung begünstigte Staubstürme, welche große Teile der Bevölkerung zwangen, ihre Siedlungen zu verlassen.
Glücklicherweise gibt es Initiativen, diese Regionen wieder zu besiedeln und nachhaltiger aufzustellen. Diese beinhalten auch das Ziel, die schwindende indigene Bevölkerung zu schützen und große Grasflächen wiederherzustellen, um wilden Bisonherden zu erlauben, wieder durch die Great Plains zu ziehen.
35 x 45 cm
Originalgemälde - Öl auf grundierter Leinwand